Der Nordwind

Überall unter ihnen raste ein solcher Sturm, dass Wälder entwurzelt und Häuser eingerissen wurden; und als sie über das Meer hinsausten, scheiterten die Schiffe zu Hunderten. Weiter und immer weiter ging es, so weit, wie sich’s kein Mensch vorstellen kann; und immer noch flogen sie übers Meer hin; aber allmählich wurde der Nordwind müde, und er wurde immer schwächer und schwächer. Schliesslich konnte er fast nicht mehr weiter; und er sank hinunter und immer weiter hinunter, und zuletzt flog er so tief drunten, dass ihm die Wellen an die Fersen schlugen.

„Hast du Angst?“ fragte der Nordwind.
„Nein, durchaus nicht“, sagte das Mädchen.

Jetzt waren sie aber auch nicht mehr weit vom Lande entfernt, und der Nordwind hatte eben noch so viel Kraft übrig, dass er das Mädchen auf dem Strand unter den Fenstern des Schlosses absetzen konnte, das Östlich von der Sonne und Westlich vom Mond liegt. Dann war er aber auch so ermattet und elend, dass er viele Tage ausruhen musste, ehe er den Heimweg antreten konnte.

80,00 

Verfügbarkeit: Vorrätig

Illustration aus der 1914 veröffentlichten Märchen Östlich der Sonne und Westlich des Mondes.

Der Kunstdruck wird in einem maßgefertigten Passepartout montiert und in einem Holzrahmen aus massiver Eiche gerahmt verkauft (Außenmaße: 31,5 x 25,5 cm, Tiefe 20 mm).

Überall unter ihnen raste ein solcher Sturm, dass Wälder entwurzelt und Häuser eingerissen wurden; und als sie über das Meer hinsausten, scheiterten die Schiffe zu Hunderten. Weiter und immer weiter ging es, so weit, wie sich’s kein Mensch vorstellen kann; und immer noch flogen sie übers Meer hin; aber allmählich wurde der Nordwind müde, und er wurde immer schwächer und schwächer. Schliesslich konnte er fast nicht mehr weiter; und er sank hinunter und immer weiter hinunter, und zuletzt flog er so tief drunten, dass ihm die Wellen an die Fersen schlugen.

„Hast du Angst?“ fragte der Nordwind.
„Nein, durchaus nicht“, sagte das Mädchen.

Jetzt waren sie aber auch nicht mehr weit vom Lande entfernt, und der Nordwind hatte eben noch so viel Kraft übrig, dass er das Mädchen auf dem Strand unter den Fenstern des Schlosses absetzen konnte, das Östlich von der Sonne und Westlich vom Mond liegt. Dann war er aber auch so ermattet und elend, dass er viele Tage ausruhen musste, ehe er den Heimweg antreten konnte.

Gewicht 600 g
Größe 31,5 × 25,5 × 2 cm
Künstler

Datum

1914

Rahmenfarbe

Holz

Rahmenmaße

30 x 24 cm

Reproduktionstyp

Einzeln

Der Nordwind

80,00 

Verfügbarkeit: Vorrätig

Illustration aus der 1914 veröffentlichten Märchen Östlich der Sonne und Westlich des Mondes.

Der Kunstdruck wird in einem maßgefertigten Passepartout montiert und in einem Holzrahmen aus massiver Eiche gerahmt verkauft (Außenmaße: 31,5 x 25,5 cm, Tiefe 20 mm).

Überall unter ihnen raste ein solcher Sturm, dass Wälder entwurzelt und Häuser eingerissen wurden; und als sie über das Meer hinsausten, scheiterten die Schiffe zu Hunderten. Weiter und immer weiter ging es, so weit, wie sich’s kein Mensch vorstellen kann; und immer noch flogen sie übers Meer hin; aber allmählich wurde der Nordwind müde, und er wurde immer schwächer und schwächer. Schliesslich konnte er fast nicht mehr weiter; und er sank hinunter und immer weiter hinunter, und zuletzt flog er so tief drunten, dass ihm die Wellen an die Fersen schlugen.

„Hast du Angst?“ fragte der Nordwind.
„Nein, durchaus nicht“, sagte das Mädchen.

Jetzt waren sie aber auch nicht mehr weit vom Lande entfernt, und der Nordwind hatte eben noch so viel Kraft übrig, dass er das Mädchen auf dem Strand unter den Fenstern des Schlosses absetzen konnte, das Östlich von der Sonne und Westlich vom Mond liegt. Dann war er aber auch so ermattet und elend, dass er viele Tage ausruhen musste, ehe er den Heimweg antreten konnte.

Gewicht 600 g
Größe 31,5 × 25,5 × 2 cm
Künstler

Datum

1914

Rahmenfarbe

Holz

Rahmenmaße

30 x 24 cm

Reproduktionstyp

Einzeln